Wir haben für unsere Kollegen ein paar Fragen zusammengestellt und sehr vielfältige Antworten bekommen. Viel Spaß beim Lesen!
Wenn ich mir die Entwürfe oder Changelogs von Sprachen und Frameworks anschaue und die Vorteile der neuen Möglichkeiten erkenne. Glücklich macht mich auch, gut geschriebenen Code von anderen Entwicklern zu sehen und auch von meinen Auszubildenden.
Mit relativ wenig, denn ich scheue weder aufwendige Refactorings, noch machen mir tiefgreifende Breaking Changes Kopfschmerzen. Ich erkläre auch gerne meinen Auszubildenden immer wieder das Gleiche wenn es sein muss. Da macht mir das regelmäßige Führen des Arbeitszeitnachweises noch den meisten Ärger.
Rechner an, Kaffee holen, Fenster auf, PRs checken, Mails/Teams checken, Backend starten, Frontend starten.
Assistenz durch KI. Auch wenn komplexe Problemstellungen und Anforderungen innerhalb der Business Logic eines Projekts noch nicht zufriedenstellend von KI gelöst werden können, so hilft KI mir schon heute bspw. bei kleinen, isolierten Problemstellungen oder beim Generieren von Testdaten. Auch beim Trainieren von neu zu erlernenden Techniken unterstützt mich KI.
Wenn ich Code sehe, der gut strukturiert ist und sich nach einem einheitlichen Schema richtet. Deswegen ist es auch so wichtig, dass man sich beim Starten eines Projektes auf eine gemeinsame Basis committet und danach arbeitet. Nichts ist schlimmer, als wenn jeder sein eigenes Ding macht.
Außerdem schlägt in mir noch ein Designer-Herz, das sich freut, wenn es ein ansprechendes und zeitgemäßes Design umsetzen darf. Auch wenn man bei der ein oder anderen Vorgabe bei der Implementation um die Ecke denken muss, freut man sich, wenn man alle Vorstellungen realisieren konnte. Und manchmal hat man Glück und kann sich auch noch ein wenig selbst einbringen oder mit einem Rat zur Seite stehen.
Wenn der Designer sagt "Genau so sollte es aussehen" und ein Lächeln im Gesicht hat.
Wenn ich ins Büro komme, dann wird erstmal schöne frische Morgenluft in das Zimmer gelassen und währenddessen mache ich mir in der Küche den ersten Tee des Tages. Nach E-Mails und Nachrichten checken geht es dann los mit den eigentlichen Aufgaben.
Manchmal mehr Kommunikation als man annehmen würde. Sei es mit den Entwicklerkollegen, Designern, Projektleitern oder POs. Meist bedarf es doch sehr vieler Absprachen, bevor man mit einer Aufgabe beginnen kann. Ansonsten freut man sich, wenn alles geklärt ist und man als Frontend-Entwickler im Code-Editor abtauchen kann, um gesetzte Aufgaben und Designs zu verwirklichen.
Wenn man nach drei Stunden Kopfzerbrechen den einen Punkt erreicht, an dem plötzlich alles Sinn ergibt. Oder wenn ich zu viel Koffein intus habe.
Sinnlose automatisierte Tests die nur "expect(true).toBe(true);" mit extra Schritten sind. Für alle Nichtentwickler: das ist in etwa so, als würde man jeden Tag testen, ob die Schwerkraft noch existiert.
Ich weiß nicht, ob man das als Tick bezeichnen kann, aber es kommt sehr oft vor, dass man etwas anderes tut, z. B. duschen, essen, kochen oder was auch immer, und plötzlich hat man eine unerwartete Idee, wie man ein Problem lösen kann, das man vorher nicht lösen konnte.
Ein voller Schreibtisch auf dem nur 50 % der Sachen zum Arbeiten nötig sind.
Am einfachsten gesagt: Webseiten und App-Oberflächen. Man könnte alternativ auch sagen, dass wir dafür zuständig sind, die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine zu konstruieren. Wir helfen den Leuten, mit den Maschinengeistern zu kommunizieren.